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2 November 2019
Und mit Multikünstlerregisseur Romeo Castellucci, der zumeist mit sperrig zugängigen Interpretationsvorlagen für das Sprech- oder Musiktheater von sich reden macht, schwang man sich kollektiv beabsichtigend auf, ein bis dahin schier unbekanntes Werk von Alessandro Scarlatti (Il Primo Omicidio) Zuhörern und Zuschauern gleichermaßen "beizubringen". Es gelang auf irritierend wundersame und bestechend wunderschöne Art und Weise!!
Read the original review4 October 2019
Sängerischerseits gut/sehr gut: Breslik & Prohaska (als Fenton & Anna), Volle (als Herr Fluth), auch Pape (als Altmännerschlampe Falstaff) - außerordentlich dagegen: Linard Vrielink (Junker Spärlich), der im dritten Akt mit David Ostrek (Dr. Cajus) ein verqueertes Schwulenpärchen travestieren muss.
Read the original review15 April 2019
Ab und zu werden lustige Videos gezeigt, die die geheutigten (tatsächlichen!) Akteure im privat gemachten Umfeld inszenieren; ebenso lustig lesen sich diverse Szenbenüberschriften und/oder -kommentare. Hah, hah, hah. Mich selten so gelangweilt.
Read the original review25 March 2019
Das Orchester der Deutschen Oper Berlin (Dirigent: Sir Donald Runnicles) trägt seinen nicht zu überhörenden und rauschhaft süßen Anteil dazu bei, dass dieser Opernabend einer der seit Jahren und Jahrzehnten besten hier im Hause in der Bismarckstraße werden konnte.
Read the original review2 December 2018
Enrique Mazzola war ein Ideal-Garant dafür, dass kraft seines umsichtig-passgenauen Kapitänsgsgeschicks der hochgrandios besetzte Hoffmann-Dampfer wetterunabhängig bis ans Ziel geriet - Chor & Orchester der Deutschen Oper Berlin überboten sich da gegenseitig mit schier ausgleichender Urgewalt. Superb.
Read the original review26 November 2018
Auch die von der Regisseurin/Choreografin Aletta Collins herbei- oder hinzuerkrampften Tanz-Tableaus mit schönem TänzerInnenpersonal vermochten nicht darüber wegzutäuschen, dass sie scheinbar keine große Ahnung von Personenführung hat.
Read the original review29 April 2018
Sir Donald Runnicles (…) dirigierte das Orchester der Deutschen Oper Berlin zwar flott und schmissig, aber irgendwie so ganz und gar "unwienerisch", d.h. unter Vermeidung allen Charmes und Liebreiz', der dieser Musik nun mal zueigen ist.
Read the original review15 February 2018
Tcherniakov hat so eine dreiaktige "Außen"-Handlung als mehr nervtötendes Partygeflüster installiert, ja und das Alles wirkt so derart aufgesetzt, dass schon allein aus diesem Grunde keine willentliche Chance zu verinnerlichenden Erklärungen besteht.
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